Bogen Regionalliga: SV Schwaförden wird 3.

von Arnd

Einen tollen Abschluß am letzten Tag der Serie für den SV Schwaförden. Man konnte den 3. Platz aus dem Vorjahr verteidigen, wobei man aber als dritter der Gruppe das beste Gesamtergebnis  von 6133 (!!) Ringen vorzuweisen hat. Die Bogenschützen des SV Schwaförden Helga Twietmeyer, Wilhelm, Tobias und Christian Möhlenbrock sowie Betreuer Uwe Köhler fuhren zum  vierten und letzten Wettkampftag der Regionalliga-Nord nach Holm in Schleswig-Holstein (Kreis Pinneberg). Sehr zufrieden kehrten sie am Abend zurück, denn sie schlossen die Liga-Saison 2008 wieder wie auch schon im vergangenen Jahr mit dem dritten Tabellenplatz ab. Nur das Punkteverhältnis verwies sie auf Platz drei. Zwar musste sich die (Familienmannschaft) in den ersten beiden Begegnungen dem SV Watenbüttel mit 211 : 219 Ringen und dem BSG Helsdorf Scharrel mit 221 : 223 Ringen geschlagen geben, doch ab dann lief es rund. Das Team besiegte die Mannschaft des Ausrichters, den TSV Holm mit 216 : 201 Ringen, dann folgte ein Unentschieden gegen den SV-Hollern-Twielenfleth mit 214 : 214 Ringen. Auch gegen den BSC Nordheide (224 : 218), den SV Oyten (223 : 189) und den SV Jeersdorf (222 : 218) fuhren die Schwafördener Siege ein. Das letzte Match hatte noch die Besonderheit, dass die Mannschaft aus Wilhelm Möhlenbrock und seinen beiden Söhnen Tobias und Christian bestand. (Tante) Helga Twietmeyer konnte sich nach guter eigener Leistung beruhigt zurücklehnen, denn die zwei Punkte waren nicht in Gefahr. Die Gegner kommentierten die Leistung der Schwafördener Bogenschützen mit der Frage: Was habt Ihr denn in Eurem Wasser drin gehabt? In ganz Deutschland gibt es vier Regionalligen. Die von den Schwafördener Bogenschützen erzielten 6.133 Ringe sind die dritthöchste Ringzahl die von einer Regionalliga-Mannschaft in dieser Saison erzielt wurde. Das macht sie zu Recht schon ein bisschen stolz. Wenn man sich dann vorstellt, dass mit ein bisschen mehr Glück bei den erzielten Punkten ein Aufstieg in die zweite Bundesliga in greifbare Nähe gerückt wäre…. Nein, die zweite Bundesliga ist unrealistisch für uns, sind sich alle einig. Helga Twietmeyer und Wilhelm Möhlenbrock gehören zu den ältesten Schützen der Regionalliga und für Christian und Tobias Möhlenbrock passen jetzt schon oft Termine und Beruf nicht zusammen. Und auf den Verein würden dann noch wesentlich höhere Kosten zukommen.
Nicht an die Erfolgsserie vom 3. Wettkampf konnte  der SV Hollern-Twielenfleth anknüpfen. Mit 2 Siegen und 2 Unentscheiden war man ja gar nicht mal so schlecht dabei (Platz 7 bei 20:36 Punkte ), jedoch die mitbeteiligten Mannschaften vom Tabellenende holten einfach zu viele Punkte. So wird man den ersten Durchgängen nachtrauern, denn dort holte man einfach zu wenig Punkte. Nun muss man eben die erneute Chance über die Relegation versuchen. Man wird und sollte den Schwung der letzten beiden Durchgänge mitnehmen, dann hat man Chancen.

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