Umgang mit Pfeil u. Bogen bei Ehrenburger Ferienspielen erlernt

von Marianne Vallan

Die Gruppe der ersten fünf Teilnehmer mit ihren "Lehrern" Bernd Demel und Bernhard Trachsel von der Bogengilde Dörrieloh.(von links)

Pünktlich waren die ersten fünf der zehn gemeldeten Teilnehmer um 10:15 Uhr beim Feuerwehrhaus in Wesenstedt eingetroffen. Sie wurden dann erst einmal in die Materie des Bogenschießens eingeführt, sozusagen im "Trockentraining". Bernd Demel und Bernhard Trachsel machte es sichtlich Freude, mit welchem Eifer die Kinder das Erlernte umsetzten. Einige Pfeile "verirrten" sich auch mal, aber sie wurden Dank ihrer unterschiedlichen Farben schnell wiedergefunden. Zwischendurch machten Bernd und Bernhard die Kinder darauf aufmerksam, die Sehne des Bogens, wenn möglich, immer an die gleiche Stelle am Kinn zu ziehen. Die "kindgerechten" Recurve-Bogen waren alle von der Bogengilde Dörrieloh gestellt worden.

Besonderen Spaß machte es den Kindern aufgeblasene Luftballons, welche an den Zielscheiben angebracht wurden, zu treffen. Bernhard Trachsel zeigte ihnen dort sein Können mit seinem Compoundbogen, in dem er einen Luftballon in Größe einer Kinderfaust traf. Bei der Landesverbandsmeisterschaft am 25. Juni hatte er mit diesem Bogen in der Seniorenklasse die BRONZEMEDAILLE gewonnen!

Ja, und so klein die 3D-Tiere aus Kunststoff auch waren, sie wurden einige Male mit Pfeilen "durchbohrt". Für den Durst zwischendurch, standen Getränke bereit unter einem schattenspendenden Zelt. Um 12:00 Uhr war dieser erste Durchgang beendet. Für die anderen fünf gemeldeten Kinder begann ihre "Lehrstunde" um 12:30 Uhr, diese ging bis 14:00 Uhr.

Ich kann mir vorstellen, dass einige der Kinder sich für diesen Sport begeistert haben und nach den Ferien entsprechende Vereine in ihrer Nähe mit ihren Eltern kontaktieren werden.

Bericht u. Fotos: Marianne Vallan

KV III-Pressewartin 

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